Königlich wandern

Letzte Vorbereitungen
18.08.2014
Blick in die Freiheit
20.08.2014
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Blick in die Freiheit
20.08.2014

Königlich wandern

Endlich ist es so weit, es geht in den Nationalpark! Der Regen hat über Nacht nachgelassen sodass ein relativ trockenes Wandern möglich ist. Vom Parkplatz weg folgen wir dem Kungsleden (King’s Trail) für knapp sechs Kilometer, bevor wir einen (laut Karte) Trampelpfad Richtung Parek (kleine Samensiedlung) einschlagen. Wie uns schon zuvor ein deutsches Pärchen erzählt hat, ist dieser “Trampelpfad” grossteils besser begehbar als der Kungsleden. Nach weiteren fünf Kilometern lichtet sich der Wald und wir kommen auf eine riesige Seen- und Sumpfebene. Über den Sumpf führen Holzstege, sodass ein einfaches überqueren möglich ist. Nasse Füsse bleiben uns dennoch nicht erspart, da die Flüsse durch den vielen Regen einen hohen Wasserstand haben und wir zu einer Furt kommen. Also werden die Schuhe ausgezogen und das saukalte Wasser durchwatet.
Auf der anderen Seite des Flusses angekommen fängt es wieder an zu regnen. Wir setzen den Marsch in wasserfester Montur fort. Da wir nicht mit einem so starken Niederschlag rechneten verzichteten wir auf die Regenhose was wir nun mit pitschnasssen Beinen bereuen. Um etwas trocknen zu können, suchen wir einen Platz, um das Zelt aufzustellen und verkriechen uns darin. Gar nicht so einfach, dass dabei alles trocken bleibt und da der Regen nicht so schnell nachlassen möchte wird im Zelt gekocht und gegessen bevor wir den restlichen Abend mit Stadt-Land-Fluss totschlagen.

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