Die Stadt ist weder hammer noch ein Fest…
09.08.2014
Ein Dorf und ein Campingplatz sind nicht zwei Dinge
11.08.2014
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71°10’21”

Boaa sind wir weit nööööördlich... Kletterpartie!!!

Juhuuu, heute gehts zum Nordkapp!! Die Fahrt ist gar nicht mehr so lange. Trotzdem kommen wir erst am Abend an. 180 NOK (etwa 22€) für uns beide kostet der “Eintritt”, um an der nördlichsten Klippe von Europa stehen zu dürfen. Es fühlt sich eher wie ein “Austritt” an… Zum Glück sind nur noch wenige Tourist*innen unterwegs und das Abendlicht ist super. Wir haben mal wieder unglaublich schönes Wetter. Das aufregenste dort ist die Weltkugel aus Metall. Naja, damit uns nicht fad wird, klettern wir halt darauf herum 🙂
Also wir befinden uns auf 71°10’21” nördlicher Breite. Weil uns das aber nicht genügt toppen wir das Nordkapp um 57”, indem wir eine kleine Wanderung, bei noch immer untergehender Sonne, noch weiter in den Norden machen: wir erreichen das Ende eines anderen Zipfels dort und kommen auf 71°11’08” (GPS zeigt 71°11’7,7”, ganz nördlich am Zipfel ist es uns zu nass, weil die Wellen da so weit raufspritzen).
Wir schauen uns das ganze nochmal auf der Landkarte an und sehen die Bestätigung, dass tatsächlich ein Zipfel weiter in den Norden reicht, als das “offizielle” Nordkapp. Nur gibt es ein anderes Problem. Das ganze hier ist eine Insel und kein Festland mehr. Das haben wir beim Hinfahren nicht bemerkt, weil’s einfach im Tunnel unter dem Meer durchging. Also Inseln gibt es ja noch weiter nördliche…(z.B. Spitzbergen) Mh, blöd gelaufen. Soo nördlich ist das europäische Festland wohl doch nicht 🙁 Und wir wollten am nördlichsten Punkt von Europa campen. Naja, das Campen war trotzdem schön, aber mit super viel Wind. Etwas später leisten uns noch 3 junge Deutsche Gesellschaft, die sich am Weg hierher verlaufen haben. Dabei muss man doch einfach nur nach Norden gehen, bis es aus ist… (ganz so einfach ist das Gelände nicht, alles sieht gleich aus und mit einer Landkarte im Massstab 1:400.000 ist das Abschätzen aus der Ferne, welcher Zipfel jetzt am nördlichsten ist, gar nicht einfach). Aber auch wir sind eigentlich immer ohne genauer Landkarte unterwegs, das tut mir zwar sehr weh, aber die sind hier so unglaublich teuer, dafür, dass ich sie einmal brauche… Und es geht grossteils auch ohne.
(Lukas)

El punto lo más norte

Qué bueno, hoy vamos al cabo Norte y está muy cerca; creímos… Pues llegamos muy tarde y pagamos 180 NOK (22€) por la entrada. Por suerte están mal turistas aquí, así podemos hacer unas fotos especial. Mira! Qué escalada! 🙂

Aquí estamos en 71°10’21” latidut norte, pero queremos estar un poco más norte. Por eso tomamos nos mochilas, la carpa y las cosas para cocinar y marchamos en la punto más norte real. Ahora estamos 57” más norte, pues 71°11’8”! Guaaauu! Estamos en el punto más norte de Europa real! …pero miramos la mapa, donde estamos es una isla… lástima! Hay unas islas que están más norte del punto de aquí. Pero no es importante, porque el sol está poniendo sobre el mar, muy guapo! Antes de nos echamos a dormir, llegan tres joven alemanes, que se han perdido. Extraño…En realidad sólo tienes que ir al norte… pero es difícil, porque no tiene una vista perfecta todo el rato. Y cuando tienes una mapa de escala 1:400.000 no es fácil para orientarse.

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