Bucegi Nationalpark
19.08.2016Heimreise
28.08.2016
Sebeşu de Sus - Lacul Avrig
Um 5:30 läutet der Wecker, einmal kurz strecken, dann müssen wir auch schon aus dem Zelt. Dieses abgebaut packen wir die letzten Gegenstände in unsere Rucksäcke. Dann gönnen wir uns ein kurzes Frühstück, bevor unser Taxi uns nach Sebeşu de Sus bringt. Von hier startet unsere Wanderung. Als Anhaltspunkt für unsere Route haben wir einen
GPS-Track auf
höhenrausch.de gefunden. Doch unser Taxifahrer zeigt uns eine bessere Aufstiegsmöglichkeit am Kamm anstatt im Tal zum Berg zu gehen. Den Rat befolgt sind wir bereits nach drei Stunden auf der Cabana Suru (Hütte). Hier gibt es als frühes Mittagessen eine Kraut-Kartoffelsuppe und als Nachspeise frische Heidelbeeren. Gut gestärkt geht es weiter den Berg hinauf. Bei der eingezeichneten Zeltmöglichkeit kommen wir bereits so früh an, dass wir beschließen weiter zu gehen. Zwei Stunden später schlagen wir unser Zelt am Lacul Avrig (See) auf. Nach und nach bekommen wir hier immer mehr Gesellschaft. So zelten neben uns drei deutsche Pärchen und ein Rumäne. Außerdem kommt auch noch eine Gruppe von vier Deutschen, welche auf ein Zelt verzichten und stattdessen im Biwak übernachten.
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Nach links geht es den Kamm hinauf
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Bei der Hütte treffen wir die erste von vielen Schafherden.
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Unsere Zeltnachbarn Amon und Johanna
Sattel - Cabana Podragu
Wie bereits am Vorabend ist das Wetter heute mäßig. Als der Wecker läutet tröpfelt gerade leichter Regen auf unser Zelt und wir beschließen etwas später aufzubrechen. Bereits nach zwei Stunden erreichen wir dann die Podragu Hütte. Wir erfahren von der Wirtin, dass sich der Wetter heute verschlechtern soll. Also tun wir es dem deutschen Pärchen gleich, welches bereits vor uns angekommen ist, und bleiben für die Nacht auf der Hütte. Am späteren Nachmittag lockert es nochmals etwas auf und ich nutze die Gelegenheit um einige Fotos in der Umgebung zu machen. Den Abend verbringen wir mit vielen anderen Gästen und einigen Hirten, welche für Unterhaltung sorgen, in der Gaststube.
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Lukas am Fotos besichtigen
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Wasserfall nahe der Hütte.
Valea Sambetei - Statiunea Climaterica Sambata
Heute können wir ohne bedenken ausschlafen, bevor wir um acht unsere Köpfe aus dem Zelt strecken. Nach dem Frühstück gehen wir noch etwa eine halbe Stunde einen netten Weg entlang, bevor wir für weitere 1,5 Stunden eine Forststraße zur Statiunea Climaterica Sambata hinaushatschen. Dort angekommen gibt es in einem Restaurant ein frisch zubereitetes Mittagessen, während wir auf unser Taxi zurück zum Campingplatz warten.