Sketches
10.07.2016
Maramures und die Holzkirchen
05.08.2016
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05.08.2016

Anreise

Satu Mare

Am 3.8 geht es endlich los. Unser Gepäck ist schon seit Tagen gepackt und wartet nur auf den Aufbruch. Ingrid und ich fahren zu Lukas, wo wir noch ein paar Gepäckstücke von ihm in das Auto laden und ihn mit etwas Reiseproviant versorgen. Dann machen wir uns auf Richtung Ungarn. Kurz vor der Grenze ruft Lukas, der mit dem Moped nicht Autobahn fahren wollte, an und teilt uns mit, dass seine hinteren Stoßdämpfer defekt sind und die Reparatur ca. eine Woche dauern wird. Das bedeutet Ingrid und ich sind derweil zu zweit unterwegs und Lukas wird wohl erst nachkommen sobald Ingrid wieder nach Wien fliegen muss…

Experten sehen gleich: Das Moped liegt zu tief!

Experten sehen gleich: Das Moped liegt zu tief!


Etwas enttäuscht von dieser Nachricht machen wir eine erste Pause in Győr, wo wir gemütlich durch die Innenstadt spazieren und uns ein riesiges Eis kaufen – hier sind die Kugeln einfach doppelt so groß 🙂
Besuch in Györ

Besuch in Györ


Maler am Werk in Györ

Maler am Werk


Nach dem Eis geht es weiter Richtung Rumänien. Unser heutiges Ziel ist Sirok, wo ich bereits einen Campingplatz herausgesucht habe. Dieser liegt mit schönem Blick auf die Burg Sirok, welche wir am nächsten Tag besichtigen wollen.
Nachdem wir einen Spaziergang auf die Burg gemacht haben geht es weiter. Wir fahren durch viele kleine Orte, die entlang der Straße aufgefädelt sind. Das einzig sehenswerte hier sind einige Storchennester, welche immer mehr werden, je weiter wir in den Osten kommen.
Burg Sirok

Burg Sirok


Storchennest am Weg

Storchennest am Weg


Nun haben wir es endlich an die ungarisch-rumänische Grenze geschafft, hier werden die Pässe und Autopapiere auf rumänischer Seite gleich doppelt kontrolliert – doppelt hält schließlich besser! Hinter der Grenze kaufen wir noch eine e-Vignette in einer Tankstelle, nachdem die Vignettenhütte kein Internet hatte und daher keine Vignetten verkaufen konnte…
Stau vor der Grenze

Stau vor der Grenze


Die erste größere Stadt nach der Grenze ist Satu Mare. Es ist aber bereits recht spät und wir halten die Besichtigung daher sehr kurz. Dann gilt es eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Fündig werden wir in der Nähe von Livada abseits eines Dorfes. Die Besitzerin des Grundes kommt ein paar Minuten nachdem wir uns das Plätzchen ausgesucht haben. Sie spricht weder Deutsch noch Englisch, mit dem Wort “Cort” (Zelt) und deuten können wir uns aber genug verständigen, dass wir ihr OK bekommen. Wenig später kommt sie nochmals mit ihrem Mann vorbei, welcher etwas Deutsch kann. Er bietet uns Wasser an und fragt ob wir etwas brauchen – das ist genau die Gastfreundlichkeit von der wir überall gehört haben!
Satu Mare

Satu Mare


Die Baustellen können hier auch schöner als richtige Gebäude aussehen.

Die Baustellen können hier auch schöner als richtige Gebäude aussehen.

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