Warten, das sich lohnt
04.08.2014Riding the Lofoten 3
06.08.2014Riding the Lofoten 2
Wir fahren nun um die Insel Hadseløya fertig herum, um zum Startpunkt der geplanten Mountainbikeroute zu kommen, die uns ein Einheimischer empfohlen hat. Wir putzen die Ketten der Fahrräder, schmieren sie neu und entdecken dabei, dass schon so manche Schraube etwas rostig geworden ist. Ständig dem Wetter und dem feuchten Klima hier ausgesetzt zu sein, mögen die Fahrräder anscheinend nicht so sehr.
Die Route startet mit Forststraße und wird sehr schnell zum Singletrail, der fast durchgehend fahrbar ist. Ab und zu passieren uns kleine Ausrutscher; es ist ja noch alles nass vom Regen. Das soll uns aber nicht weiter stören, denn runter wird der Trail sicher fast so flowig, wie die erste Lofotentour. Am Gipfel steht ein Senderturm, der von den Nebelfetzen fast umgeblasen wird. Das erste Mal ist der Wind so stark, dass wir unsere Jacken, die wir jedes Mal mitschleppen, auch anziehen. Der Blick ist wiedermal fantastisch, aber nur ein paar Minuten, dann ist alles weiss in weiss. Ja, hinunter geht es dann so richtig flowig, wie geahnt. Dass wir hier Spass haben ist wohl untertrieben: Feinster Singletrail mit angenehmen 17°C Temperatur auf einem Bergrücken mit Blick auf hell- und dunkelblaues Meer, das mit kleinen Scheren durchsetzt ist und von einer gigantischen Brücke verziert wird. Das Hinterrad müssen wir auch das eine oder andere Mal versetzen und manchmal ist sogar ein kleinen Sprung drinnen.
Neben diesen belohnenden Ausflügen, möchte ich hier aber auch die Kosten dafür erwähnen: Richtig grauslig verschwitzt ziehen wir uns um und legen das nasse Radlgewand irgendwo oben aufs Gepäck drauf, damit es “trocknen” kann (bisher haben wir es immer nur feucht wieder angezogen). Wir riechen den schrafen Geruch von Buttersäure, den unser Gewand (und letzlich auch wir) heftig ausstrahlen. Beim nächsten See springen wir ins eiskalte Wasser, damit wir uns wenigstens nicht mehr so grauslig fühlen. Nach der Überwindung sich ins kalte Wasser zu schmeissen, ist zumindest der Kreislauf wieder in Schwung. Ganz möchte der Geruch nicht aus unseren Nasen verschwinden (das Gewand konnten wir leider nicht waschen :(), aber irgendwann gewöhnen wir uns daran und fahren mit tollem Blick auf die Berge der Lofoten weiter Richtung Norden. (Lukas)
Vamos en bicicleta en el Lofoten 2
Desayunamos con una vista al mar donde juega la luz el juego del Lofoten. Muy bonita… Volvemos al cohe para conducir a donde una ruta para nos bicis empieza. Allí vamos con bicis de montaña arriba. El camino está agradable y no tenemos que empujar casi nunca. En el cumbre el viento sopla muy rapido, que el torre casi se volca. La vista está genial otra vez, pero sólo para unas minutas. Después vemos sólo blanco. Ir abajo con las bicis está espectacular: lo más bueno camino para nos bicis con una vista al mar azul claro con muchas Scheren (pequeñas islas tipico de Noruega) y un puente gigante que junta las costas. Y la temperatura está así agradable como nos deseamos: 17°C!!
Al lado de todo diversión hay los costes: Muy hediondo por el sudor sentamos en el coche para conducir al norte. Conducimos sólo una minuta y tenemos que abrir las ventanas por el hebor, que huele mordaz a ácido de mantequilla. Mmmhhh… En el próximo lago nos duchamos, pero volvido en el coche otra vez tenemos que abrir las ventanas porque no pudimos limpiar las ropas 🙁 Pero nos acostumbramos al hebor y ahora vemos el paisaje bonito y disfrutamos el viaje.