Eine Tourist*inneninfo und eine Tankstelle sind nicht zwei Dinge
12.08.2014
Schotterstrassen, Seen und viele Gelsen
14.08.2014
Eine Tourist*inneninfo und eine Tankstelle sind nicht zwei Dinge
12.08.2014
Schotterstrassen, Seen und viele Gelsen
14.08.2014

Bis zur Grenze

Sicht aus dem linken Fenster

Nachdem der Blog wieder einmal ordentlich im Verzug ist, haben wir die Einträge gestern nicht mehr fertig stellen können. Also setzen wir uns in den Gästeraum vom Campingplatz und beenden was wir gestern angefangen haben. Ausserdem muss ich noch meine Lehrveranstaltungen für das kommende Semester einteilen um bekannt geben zu können, wann ich meine Tutorien (Einführung in die digitale Bildverarbeitung) im kommenden Semester abhalten kann. Um fünf Uhr sind dann auch die letzten Emails beantwortet und wir packen unsere Sachen, um weiter zu fahren. Gerade als wir gehen wollen, kommt ein deutscher Wanderer bei der Tür herein und fragt uns ob wir ihm etwas Reis oder Nudeln geben können. Er ist schon knapp eine Woche unterwegs, seit er beim letzten Supermarkt vorbei gekommen ist – die hier echt selten zu finden sind. Wir durchforsten unser Auto nach den letzten Reserven und können tatsächlich noch ein wenig Nahrhaftes anbieten. Nach kurzer Fahrt knurren unsere Mägen, wir haben noch nichts zu Mittag gegessen. Das letzte Brot haben wir in der Früh aufgebraucht. Also müssen jetzt unsere allerletzten Reserven herhalten, um den Hunger zu befriedigen.
Die Fahrt kann weitergehen. Die Strecke ist extrem schön, sodass es schwer fällt nicht ständig anzuhalten um Fotos zu machen. Nach mehreren Kilometern kommt tatsächlich ein Ort mit einem Supermarkt. Wir kaufen aber nur das Nötigste, da wir Morgen ohnehin nach Finnland kommen, wo alles etwas günstiger ist.
Campen wollen wir heute wieder wild. Wir finden einen sehr netten Platz an dem Grenzfluss Deatnu auf einem weiten Sandbett. Lukas packt schon einmal das Zelt aus um es zu lüften. Bei genauerer Ueberlegung müssen wir uns aber eingestehen, dass der Platz nicht so gut ist. Nach einer Nacht am Sandbett wäre alles furchtbar sandig.

Also packen wir alles wieder ein und fahren weiter. Eine viertel Stunde später finden wir schliesslich den geeigneten Platz. Hinter einem Parkplatz führt eine schmale Schotterstrasse auf eine gut versteckte Wiese. Sogar einen Tisch gibt es hier! Wir haben so viel Platz, dass wir ausnahmsweise sogar zwei Zelte aufstellen. Da können wir uns in der Nacht von einer Zeltwand zur anderen wältzen 🙂

Hasta la frontera

Como ayer no acabamos los escritos del blog, los hacemos hoy. Cuando queremos irnos un alemán llega con su mochila muy grande. Él ya va una semana y no ha pasado una tienda. Por eso le damos arroz y pastas. Cuando queremos comer algo notamos que nosotros no tenemos bastante comida. Pues comemos nosotros reservas.

El recorrido está muy interesante porque la vista está guapa. Entonces hacemos unas fotos. Llegamos en la frontera de Finlandia. En el río frontero intentamos dormir, pero aquí están demasiado muchos mosquitos. Pues conducimos más. Tarde encontramos un lugar para campar el lado de la calle con una mesa y mucha plaza para dos carpas. Qué agradable! Entonces puedo estirarme sin empujar Johannes 😉

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